Blick hinter die Kulissen – unsere Frühstücksdamen

Kategorie: Heikotel intern Kommentare: 0

30. August 2019 von Heikotel Team

Moin moin, verehrte Leser und Heikotel-Gäste!
Wir, Bettina Junge, Jean Dannemann, Astrid Heidtmann, Tatjana Kraschon & Ivanova Stanislava, sind "Ihre Fünf" vom Frühstück im Heikotel - Hotel Am Stadpark & Stadtpark Residenz und vielleicht sind wir uns bei einem Ihrer Besuche im Heikotel ja schon mal begegnet.

Wenn ja, dann kennen Sie uns, wie wir von Tisch zu Tisch wuseln, das Buffet in Schuss halten und den ein oder anderen Plausch halten. Doch bereits wenn Sie noch in Ihrem Zimmer in hoffentlich feinen Träumen unterwegs sind, gibt es für uns eine Menge zu tun. Welche Aufgaben jeden Morgen anfallen, was uns besonders Spaß macht und wo die täglichen Herausforderungen liegen, verraten wir Ihnen heute in unserem Blogbeitrag.

Unsere Aufgaben vor, während und nach dem Frühstück

Einige Dinge, wie das Besteck, Teller & Tassen oder die Buffetstation werden schon am Vortag hergerichtet. Verderbliche Lebensmittel, wie Wurst, Fisch, Käse, andere Milchprodukte, Konfitüre oder Säfte können wir dagegen erst kurz vor dem ersten Gast vorbereiten. Brot und Brötchen liefert der Bäcker unseres Vertrauens ganz frisch und die Frühstückseier werden natürlich auch erst kurz vor dem Verzehr gekocht. Schließlich sollen Sie bei uns so frisch wie möglich frühstücken!

Kurz bevor alles bereit steht, sind meist die ersten Gäste schon im Frühstücksraum.
Da gibt’s dann je nach Charakter ein herzliches „Guten Morgen“ oder ein nordisches „Moin“. Und wenn wir schon so früh morgens etwas sabbelig sind, dann kommt auch schon mal ein herzliches "Moin-Moin" :-)
Damit die späteren Langschläfer-Gäste nicht benachteiligt sind, schauen wir, dass während der nächsten Stunden alles so ordentlich aussieht wie beim ersten Gast. Benutztes Geschirr und Besteck bringen wir in die Spülküche und Tische decken wir neu ein. Natürlich haben wir währenddessen immer ein offenes Ohr für die speziellen Gastwünsche.

Eine weitere Aufgabe kurz vorm Ende Frühstückszeit ist die Kontrolle der Minibar sowie die Warenbestellung.
Wird früh geliefert, muss eine von unseren Frühstücksfeen uns ins Lager und die Lieferung checken. Besoders Wert legen wir hier natürlich darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird und checken mittels Messgerät die Temparatur der Waren und tragen die Ergebnisse fein säuberlich in unsere Listen ein.
Das Verräumen der nicht verderblichen Ware erledigen wir meist erst nachdem der letzte Gast uns morgens gegen 10.00 Uhr (manchmal auch etwas später....) gut gelaunt verlassen hat. Zudem beginnen wir dann mit dem Abbau des Büffets, reinigen alle Stationen, waschen, trochknen, verräumen, stauben ab und saugen durch. Sodann beginnt der Kreislauf von vorne und wir starten die Vorbereitungen für den nächsten Morgen.

Das sind unsere größten Herausforderungen

Es ist uns klar, dass wir häufig der erste Kontakt sind, welchen unsere Gäste nach dem Aufstehen haben.
Unsere Ausstrahlung setzt also in gewisser Weise den Ton für den restlichen Tag unserer Gäste - umso wichtiger ist es, dass wir stets mit einem Lächeln auf den Lippen und in freundlicher Stimmung auftreten. An manchen Tagen ist das natürlich einfacher als an anderen, schließlich sind auch wir "nur Menschen" mit den Ihnen bestimmt bekannten alltäglichen Sorgen.
Dennoch können und wollen wir uns davon während der Frühstückszeit nicht beeinflussen lassen. Besonders anspruchsvoll ist es das eine oder andere mal, wenn ein Gast selbst in "nicht so toller" Laune den Morgen beginnt und/oder zudem das halbe Hotel bei Vollbelegung gleichzeitig "fast wie heimlich verabredet" zum Frühstück kommt. Da gilt es kühlen und ruhigen Kopf zu bewahren - wir hoffen, dass uns das immer gelingen mag. Bisher, so meinen wir, haben wir das immer ganz gut hinbekommen, oder was meinen Sie?

Was uns an unserem Job besonders gut gefällt

Wir mögen es, mit frischen, regionalen Zutaten ein ansprechendes Buffet auf die Beine zu stellen und unsere Gäste damit gestärkt und gut gestimmt in den Tag zu schicken. Wenn es die Zeit zulässt, ist das Plaudern mit Gästen sehr schön. Viele der Stammgäste sind uns über die Jahre richtig ans Herz gewachsen. Abgesehen davon, macht das Kennenlernen von neuen Gästen richtig Spaß. Man trifft ja täglich auf Menschen aus aller Welt – das erweitert tatsächlich den kulturellen Horizont ungemein. Noch gar nicht erwähnt haben wir den kollegialen Zusammenhalt - eine bessere Stimmung im Team kann man sich kaum wünschen!

Nun, jetzt wissen Sie einiges über uns. Damit es nicht zu einseitig wird – erzählen Sie uns doch bei Ihrem nächsten Besuch ein bisschen was von sich - wir freuen uns auf Sie!

Bis bald,

Ihre Frühstücksdamen
Bettina Junge, Jane Dannemann, Astid Heidtmann, Tatjana Kraschon & Ivanova Stanislava

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